Weissweine

Lage, Weingarten und Boden

Mehrere direkt nebeneinander liegende Parzellen in Oberwaltersdorf, karger Schwemmlandschotterboden mit einer Auflage aus 50-70 cm hoher sandiger Flugerde.

Rebsorten

Müller Thurgau, Muskateller

Beschreibung

Fast weißliches helles Grüngelb. In der Nase frisch und feinfruchtig, Noten von Grapefruit, Jasmin und Kiwi. Am Gaumen wieder Grapefruit, leichte Muskat-Note. Unser Steinfeld Weiss erfrischt mit seiner spritzigen Säure und dem zitronig-mineralischen Abgang. Als Leichtgewicht ist er der perfekte „Sommer-Terrassen-Grillage-Wein“.

Speisenbegleitung

Dieser herrlich spritzige Terrassenwein erfrischt im Sommer und passt ideal zu Salaten, frischem Ziegenkäse und leichten Speisen. Findet sich mit Fritto Misto oder dem klassischen Wiener Schnitzel ebenso gut zurecht. Leicht, charmant und trinkig, der Begleiter für die kommenden Sommermonate.

Serviertemperatur

8 bis 10 °C

Haltbarkeit/ Lagerpotential

Empfohlen bis 2025 um die jugendliche Frische voll auszukosten.

Erntezeitpunkt

Mitte September 2023

Vinifikation

100% Handlese und gemeinsame Weiterverarbeitung der verschiedenen Rebsorten. Beeren gerebelt und leicht gequetscht, ca. sechs Stunden Maischestandzeit in der Presse. Im Anschluss gekühlte Vergärung mit Reinzuchthefe bei 19 °C und Lagerung auf der Feinhefe bis Jahresende 2023.

Säure 6,0 g/l Alkoholgehalt 11,5 % RZ-Gehalt 1,6 g/l

Lage, Weingarten und Boden

Ried Birngarten in Traiskirchen und Ried Kräutergarten in Oberwaltersdorf, karger Schwemmlandschotterboden mit einer Auflage aus 50-70 cm hoher sandiger Flugerde.

Rebsorten

Neuburger, Welschriesling, Grüner Veltliner, Sauvignon Blanc, Riesling, Traminer

Beschreibung

Eleganter zarter Duft nach Zitrusfrüchten, unterlegt mit reifen Äpfeln, etwas Orangenconfit und würzigen Anklängen von Szechuan-Pfeffer. Am Gaumen präsentiert sich der Wein frisch, es zeigen sich Aromen von gelben Äpfeln, Birnen und etwas Blütenhonig. Im mittellangen Abgang gibt eine pikante Salzigkeit lange Frische.

Speisenbegleitung

Dieser herrlich spritzige Apéro erfrischt im Sommer und passt ideal zu Salaten, frischem Ziegenkäse und leichten Speisen, würde ein Fritto Misto oder das klassische Wiener Schnitzel jedoch ebenso gut begleiten.

Serviertemperatur

8 bis 10 °C

Haltbarkeit/ Lagerpotential

Empfohlen bis 2026 um die jugendliche Frische voll auszukosten.

Erntezeitpunkt

Mitte September 2023

Vinifikation

teilweise Handlese, teilweise Maschinenlese gemeinsame Weiterverarbeitung der verschiedenen Rebsorten. Beeren gerebelt und leicht gequetscht, ca. sechs Stunden Maischestandzeit in der Presse. Im Anschluss gekühlte Vergärung mit Reinzuchthefe bei 19 °C und Lagerung auf der Feinhefe bis ins Februar 2024.

Säure 5,2 g/l Alkoholgehalt 12,0 % RZ-Gehalt 1,1 g/l

Lage, Weingarten und Boden

Weingarten Satzäcker in Oberwaltersdorf, Schwemmlandschotter, hoher Kalkgehalt, hoher Anteil an groben Steinmaterial.

Beschreibung

Dezentes Strohgelb. In der Nase würzige Noten, gelbe Äpfel, etwas Birne. Ein Hauch von weißem Pfeffer. Am Gaumen noch mehr Äpfel, gelb und grün, etwas reife Grapefruit. Zitrone, die im Abgang bleibt und von Pfeffer begleitet wird. Der Steinfeld-GV kommt zwar ein wenig voluminöser daher als seine nördlichen Kollegen, aber die feine Frucht und frischen Noten machen ihn zu einem sehr trinkanimierenden Wein.

Speisenbegleitung

Zu Sommersalaten mit Flusskrebsen, Ananas, Papaya und Nüssen. Zu gegrilltem Gemüse, hellem Fleisch mit „zitroniger“ Sauce.

Serviertemperatur

8 bis 10 °C

Haltbarkeit/ Lagerpotential

2030

Erntezeitpunkt

Mitte September 2023

Vinifikation

Handlese, rund ¾ der geernteten Trauben gerebelt, gequetscht 100 %, vier Stunden Maischestandzeit in der Presse, Seihmost und Pressmost wurden verwendet, Scheitermost wurde separiert. Vergoren mit Reinzuchthefe, gekühlt bei 18 – 20 °C. ¼ der geernteten Trauben Ganztraubenpressung. Mit Reinzuchthefe vergoren bei 17 – 19 °C.

Säure 5,3 g/l Alkoholgehalt 12,5 % RZ-Gehalt 1,3 g/l

Lage, Weingarten und Boden

Weingarten Satzäcker und Kräutergarten in Oberwaltersdorf, schottriger Schwemmland-boden mit hohem Kalkanteil.

Beschreibung

Weißliches Grüngelb. Dezenter Duft nach Ringlotten, Zitronen, Grapefruit, etwas Melisse. Im Finish eine leichte Rauchnote. Am Gaumen eine knackig erfrischende Säure, gepaart mit den wiederkehrenden Aromen von Zitrus, Grapefruit, Nüssen und weißem Pfeffer. Schöner langer Zug am Gaumen, sehr mineralischer, gut strukturierter mittellanger Abgang. Eher eine Hommage an Chablis als an irgend ein anderes Gebiet dieser Weinwelt. Und das gewollt.

Speisenbegleitung

Der klassische Vertreter in der Kategorie Chardonnay. Er passt gut zu Gemüsegerichten und Fisch. Genialer Begleiter zu einer Komposition von Walter’s (Augsburg): Terrine aus roter Beete, Saibling und Meerettichcreme, dazu eingelegter Kürbis.

Serviertemperatur

10 bis 12 °C; Geben Sie dem Wein etwas Zeit zum Atmen.

Haltbarkeit/ Lagerpotential

2035

Erntezeitpunkt

Anfang Oktober 2023

Vinifikation

Handlese, gerebelt gequetscht 100 %, sechs Stunden Maischestandzeit in der Presse, Seihmost und Pressmost wurden verwendet, Scheitermost wurde separiert. Spontangärung, gekühlt bei 21 – 23 °C.

Säure 5,7 g/l Alkoholgehalt 13,5 % RZ-Gehalt 1,0 g/l

Lage, Weingarten und Boden

Rieden: Sonnberg, Schwaben, Rasslerin, Stein, in Gumpoldskirchen. Braunerde mit Muschelkalk, in manchen Teilen der Weingärten erhöhter Lehmgehalt

Beschreibung

Helles Strohgelb, strahlend, klar im Glas. Die frische klare Nase bringt eine kräftige würzige Note nach reifer Stachelbeere, gebrannte Mandel und sehr reife Birnenfrucht. Es gesellen sich dezente Anklänge nach trockenem Stroh dazu. Geröstete Haselnüsse und blanchierte Mandeln umspielen die reifen Aromen. Am Gaumen findet sich ein strukturierter und engmaschiger Wein. Eine kräftige Säure, im Finish lange anhaltend ein Hauch von Zitrusfrucht und eine klare salzige Aromatik welche lange auf der Zunge verweilt.

Speisenbegleitung

Der Zierfandler begleitet souverän klassische Österreichische Küche wie Kalbsbutterschnitzel mit Erdäpfelpüree, Zwiebelrostbraten und Braterdäpfel. Zum Gratinierten Karfiol oder auch Artischocken mit Roastbeef finden einen gut strukturierten Begleiter, genau wie Grüner Spargel mit Sardellenbutter.

Serviertemperatur

10 bis 12 °C

Haltbarkeit/ Lagerpotential

bis 2035

Erntezeitpunkt

Selektive Handlese 20. Und 21. September

Vinifikation

Hälfte gerebelt – 24 h Maischestandzeit in der geschlossenen Tankpresse, Hälfte Ganztraubenpressung. Seih- und Pressmost miteinander vergoren, Spontangärung mit natürlichen Hefen, Dauer der Gärung 18 Tage. Hälfte im Stahltank und Hälfte in 600 L Holzfässern ausgebaut.

Säure 5,5 g/l Alkoholgehalt 12,5 % RZ-Gehalt 1,0 g/l

Der Name der Rebsorte Rotgipfler entstammt der Tatsache, dass sowohl die Blätter der jungen Triebe, als auch die Triebspitzen und Blattadern eine rötliche Färbung aufweisen. Sie ist heute sehr selten und nur mehr in der Thermenregion südlich von Wien zu finden.

Lage, Weingarten und Boden

Ried Landgraf (Pfaffstätten), Ried Kramer und Schwaben (Gumpoldskirchen). Braunerde auf Muschelkalk; karger Schwemmland-Schotter mit sehr hohem Kalkgehalt, weißer feiner Schotter im Untergrund, vereinzelt sandig lehmige Schichten.

Beschreibung

Brillantes Strohgelb im Glas. Ein feines Bouquet an Fruchtaromen: Reife Pfirsiche, saftige Marillen und frische Ananas, gefolgt von würzigen Komponenten wie frischer Brioche und grünen Haselnüssen. Am Gaumen beeindrucken seine feine, vielschichtige Aromatik und die trinkanimierende elegante Säure. Die einladenden Fruchtaromen in der Nase versprochen finden sich am Gaumen wieder ergänzt von Orangenzesten und Mandarinen, im langen zarten Finish findet sich auch etwas Vanille und weißer Pfeffer.

Speisenbegleitung

Begleitet hervorragend alle Gerichte mit einer gewissen intensiven Würze und Schärfe (asiatisch, orientalisch, mediterran-keine Angst vor Curry, Chili, Zitronengras oder Ingwer) Selbstbewusst kontert er cremigen Textur, Hollandaise und Béchamel mit hellem Fleisch, fester Fisch, Geflügel, auch mit dem Züricher Geschnetzeltem macht er eine gute Figur. Er komplimentiert gereiften Käse, Feigensenf und gerösteten Nüssen. Kleiner Tipp; Überbackener Camembert mit Honig, Knoblauch und Rosmarin dazu frisches Baguette mit gesalzener Butter.

Serviertemperatur

10 bis 12 °C

Haltbarkeit/ Lagerpotential

bis 2030

Erntezeitpunkt

Selektive Handlese 15. Und 23. September

Vinifikation

Selektive Handlese 15. Und 23. September, Gerebelt und gequetscht, 6 bis 12 h Maischestandzeit in der geschlossenen Tankpresse. Seih- und Pressmost miteinander vergoren, teilweise Spontangärung mit natürlichen Hefen, Dauer der Gärung 21 Tage. 2/3 im Stahltank und 1/3 im großen Holzfass ausgebaut.

Säure 5,4 g/l Alkoholgehalt 13,0 % RZ-Gehalt 1,7 g/l

Lage, Weingarten und Boden

Ried Landgrafl (Pfaffstätten), Ried Kramer and Schwaben (Gumpoldskirchen) and Ried Weingarten Satzäcker in Oberwaltersdorf. Braunerde auf Muschelkalk; karger Schwemmland-Schotter mit sehr hohem Kalkgehalt, weißer feiner Schotter im Untergrund, vereinzelt sandig lehmige Schichten.

Beschreibung

Kräftiges Strohgelb, goldene Reflexe, besticht durch seinen seidigen Glanz. In der Nase deutlich reife Honigmelone, kandierten Orangen und Bienenwachs. Später dann intensiver. Orangenabrieb, Blütenhonig, gereifter grüner Apfel. Am Gaumen zeigt sich seine Reife, elegant umhüllt von feiner, eingebundener Säure entfalten sich Toffee, Kaffee, Salzkaramell, dunkler Honig in einer harmonischen Komposition. Der lange Nachhall und die perfekte Balance sorgen trotz der Reife für eine unerwartete Jugendlichkeit.

Auszeichnungen

Falstaff Wein Guide 2018/2019 92 Punkte
Decanter World Wine Awards 2018 Silber Medaille – 91 Punkte
Wine Enthusiast 92 Punkte

Speisenbegleitung

Zu Fischgerichten, Grillgemüse, asiatisch gewürzten Speisen, Hendl auf provenzalische Art, Fasan im Speckmantel, Rebhuhnpastete, kräftige gereiftem Käse (Beaufort oder Bergkäse), Nüssen.

Serviertemperatur

10 – 12 °C

Haltbarkeit/ Lagerpotential

bis 2030

Erntezeitpunkt

Anfang bis Mitte Oktober 2016

Vinifikation

Handlese in mehreren Durchgängen, striktes Selektieren der Trauben, separate Verarbeitung des gesunden und edelfaulen Traubenguts, Teilcharge nur gerebelte Beeren, sofortige Pressung. Zweite Charge gerebelt, gequetscht, acht Stunden Maischestandzeit, dann abgepresst. Teilweise Spontanvergärung zwischen 17 und 21 °C, teilweise biologischer Säureabbau. Ausbau im Stahltank, etwa 10 % in gebrauchten Barriquefässern.

Säure 5,3 g/l Alkoholgehalt 13,5 Vol. % RZ-Gehalt 6,5 g/l

Der Name der Rebsorte Rotgipfler entstammt der Tatsache, dass sowohl die Blätter der jungen Triebe, als auch die Triebspitzen und Blattadern eine rötliche Färbung aufweisen. Sie ist heute sehr selten und nur mehr in der Thermenregion südlich von Wien zu finden.

Lage, Weingarten und Boden

Ried Landgraf (Pfaffstätten), Ried Kramer und Schwaben (Gumpoldskirchen) und Ried Weingarten Satzäcker in Oberwaltersdorf. Braunerde auf Muschelkalk; karger Schwemmland-Schotter mit sehr hohem Kalkgehalt, weißer feiner Schotter im Untergrund, vereinzelt sandig lehmige Schichten.

Beschreibung

Klares, helles Strohgelb mit platinfarbenen Reflexen. Ein feiner Duft aus reifen Fruchtaromen: Gelbe Äpfel, saftige Birnen und Ananas, gefolgt von würzigen Komponenten von frischer Brioche und grünen Haselnüssen. Am Gaumen umspielen den mittelkräftigen Körper eine knackig frische Säure, die durch eine feine Cremigkeit weich abgefedert wird, sowie der Nase ähnliche Fruchtaromen von gelben Äpfeln, reifer Ananas, Orangenzesten und Brioche, im langen Finish auch etwas Vanille und weißer Pfeffer.

Speisenbegleitung

Begleitet hervorragend alle Gerichte mit einer gewissen intensiven Würze (asiatisch, orientalisch, mediterran) und/oder cremigen Textur; Grillgemüse, helles Fleisch und Geflügel, Sauce Béchamel aber auch gereifte Käse mit Nüssen.

Serviertemperatur

10 bis 12 °C

Haltbarkeit/ Lagerpotential

bis 2030

Erntezeitpunkt

Mitte bis Ende September in drei Durchgängen 2022

Vinifikation

Handlese in mehreren Durchgängen, striktes Selektieren der Trauben. Gerebelt und gequetscht, verschiedene Chargen mit 4-12 Stunden Maischestandzeit, dann abgepresst. Teilweise Spontanvergärung zwischen 17 und 21 °C, teilweise biologischer Säureabbau. Ausbau im Stahltank, etwa 15 % im großen Holzfaß.

Säure 6,1 g/l Alkoholgehalt 14 %
RZ-Gehalt 4,7 g/l

Der Name der Rebsorte Rotgipfler entstammt der Tatsache, dass sowohl die Blätter der jungen Triebe, als auch die Triebspitzen und Blattadern eine rötliche Färbung aufweisen. Sie ist heute sehr selten und nur mehr in der Thermenregion südlich von Wien zu finden.

Lage, Weingarten und Boden

Der Rotgipfler stammt aus den Lagen Ried Landgrafl (Pfaffstätten), Ried Kramer und Schwaben (Gumpoldskirchen). Braunerde auf Muschelkalk; der Zierfandler aus den Lagen Sonnweger, Katzenbühel, Dipel, Zwischenweger in Gumpoldskirchen
Braunerde mit Muschelkalk, in manchen Teilen der Weingärten erhöhter Lehmgehalt

Beschreibung

Kräftiges, leuchtendes Strohgelb. Ein feiner Duft aus reifen Fruchtaromen: Gelbe Äpfel, saftige Birnen und Ananas, gefolgt von würzigen Komponenten von frischer Brioche und gerösteten Haselnüssen. Am Gaumen umspielen den mittelkräftigen Körper eine feine, gut eingebundene Säure. Cremig, weich schmiegen sich die Aromen an den Gaumen. Wie in der Nase ähnliche Fruchtaromen von gelben Äpfeln, reifer Ananas, Orangenzesten und Brioche, zum eleganten Finish gesellen sich auch etwas Vanille, Meersalz und weißer Pfeffer.

Speisenbegleitung

Diese Cuvée entspricht ganz klar den Ansprüchen der gehobenen Gastronomie. Elegant, präsent ohne dominierend zu sein, eignet sie sich perfekt als Begleiter für asiatisch und französisch inspirierte Gerichte wie zum Beispiel Saiblings Ceviche mit Yuzuemulsion, Riesengarnelen Ganshao-Art mit Shiitake und Granatapfel, Jakobsmuschel mit Tomate, Sellerie und Zitrone oder zur Hummer Bisque, Gratinierten Ziegenkäse mit frischem Rosmarin und Berghonig genauso einfach immer gut eine feine Lachsquiche mit Waldorffsalat.

Serviertemperatur

10 bis 12 °C

Haltbarkeit/ Lagerpotential

bis 2028

Erntezeitpunkt

Mitte bis Ende September in fünf Durchgängen, sowie Anfang Oktober 2018

Vinifikation

Handlese in mehreren Durchgängen, striktes Selektieren der Trauben, separate Verarbeitung des gesunden und edelfaulen Traubenguts, Teilcharge nur gerebelte Beeren, sofortige Pressung. Zweite Charge gerebelt, gequetscht, acht Stunden Maischestandzeit, dann abgepresst. Teilweise Spontanvergärung zwischen 17 und 21 °C, teilweise biologischer Säureabbau. Ausbau im Stahltank, etwa 10 % in gebrauchten Barriquefässern. Finale Verschnitt mit zwei britischen Sommeliers erfolgte im September 2019. Limitierte Edition.

Säure 5,4 g/l Alkoholgehalt 13,0 % RZ-Gehalt 1,6 g/l

Der Name der Rebsorte Rotgipfler entstammt der Tatsache, dass sowohl die Blätter der jungen Triebe, als auch die Triebspitzen und Blattadern eine rötliche Färbung aufweisen. Sie ist heute sehr selten und nur mehr in der Thermenregion südlich von Wien zu finden.

Lage, Weingarten und Boden

Ried Kreuzweingarten in Gumpoldskirchen. Tiefgründiger, stark kalkhaltiger Braunerdeboden mit hohem Lehmanteil und guter Wasserversorgung. Alter der Reben 39 Jahre, in Hochkultur am Drahtrahmen erzogen.

Beschreibung

Klares, helles Strohgelb mit platinfarbenen Reflexen. Eleganter komplexer Duft von Ananas und Zitrusfrüchten: Reife Zitronen, Limettenschale, Orangen; aber auch Jasmin Blüte, Ingwer, eine buttrige Note, die an Panettone denken lässt, sowie eine gewisse rauchige Komponente von Piniennadeln. Am Gaumen ein herzhaft frischer Säuredruck, der die dezente Fruchtsüße schmelzend umspielt und den kräftigen, eleganten Körper lebendig trägt. Erneut zeigen sich Zitrusfrüchte, dazu etwas Ananas, Honigmelone und Lindenblütenhonig. Der lange Abgang ist getragen von einer leicht salzig anmutenden Zitrusnote.

Speisenbegleitung

Zu Geflügelgerichten, gerne auch Wildgeflügel wie Rebhuhn oder Fasan, Coq au Vin, asiatisch animierter zartrosa Entenbrust mit Salat aus Rotkraut und Orangen oder Gegrilltes Saiblings Filet mit Kartoffel-Pastinaken-Püree und wilder Brokkoli. Durchaus auch überall dort anzudenken, wo ein eleganter Rotwein punktet.

Serviertemperatur

10 bis 12 °C

Haltbarkeit/ Lagerpotential

bis 2040

Erntezeitpunkt

Ende September 2021

Vinifikation

Handlese, striktes Selektieren der Trauben, 20 % Teilcharge nur gerebelte Beeren. Zweite Charge gerebelt, gequetscht, 24 Stunden Maischestandzeit, dann abgepresst. Spontanvergärung zwischen 19 und 25 °C, biologischer Säureabbau. Ausbau 600 L Eichenfässer. Lagerung für 18 Monate in den Fässern auf der Feinhefe.

Säure 1,0 g/l Alkoholgehalt 13,5 % RZ-Gehalt 4,4 g/l

Lage, Weingarten und Boden

Weingarten Satzäcker und, Weingartenhöhe in Oberwaltersdorf; kalkreicher Schwemmlandschotterboden, geringe Auflage aus sandiger Flugerde.

Beschreibung

Klares, weißliches Hellgelb. Intensiv duftende blumige Nase nach Orangenblüten, selbstgemachtem Marzipan, gelben Teerosen und Limettencocktail. Leichter Hauch von Omas Vanillebäckerei. Aromenmix aus grünen Äpfeln, Limetten, gelber Kiwi und Honigmelone. Jasminblüte und Rapshonig im Abgang. Eine wunderbare Belohnung nach einem harten Tag.

Speisenbegleitung

Der absolute Hit zum Backhendlsalat. Zur Bergkäse-Lauch-Quiche oder gedünstetem Saibling mit Frühlingsgemüse. Ein Allrounder zur allen Fleisch und Leberpasteten, unterstreicht doch sein feine Süße genau diese Gerichte. Beim Dessert zum Apfelstrudel oder dem Käsegang mit gereiften Bergkäsen. Er kann aber einfach nur pur genossen.

Serviertemperatur

8 bis 10 °C

Haltbarkeit/ Lagerpotential

bis 2035

Erntezeitpunkt

Oktober 2021

Vinifikation

Handlese, gerebelt, Beeren leicht angedrückt, fermentiert in der Presse für 12 Stunden, Spontangärung mit natürlichen Hefen bei 21 °C, vier Wochen Gärdauer, vier Monate auf der Feinhefe gelagert.

Säure 5,6 g/l Alkoholgehalt 13,5 % RZ-Gehalt 21,0 g/l

Lage, Weingarten und Boden

Weingarten Ried Sonnberg, Gumpoldskirchen, Braunerde auf Muschelkalk. Zierfandler ist eine der seltensten einheimische Rebsorte Österreichs. Im reifen Zustand hat er eine leicht rosafarbene Schale. Zwei Wochen lang wild auf der Schale vergoren und sanft abgepresst. Ein weicher, leicht funkiger Bernsteinwein mit Noten von Mandarinenschale, weißem Pfirsich und Orangenmelone. Weiche, runde Textur.

Beschreibung

Bernsteinfarben, heller Zwiebelschalenton. Eleganter, blumiger Duft nach Orangenblüten, kandierter Quitte, reifen gelben Äpfeln, frischem Stroh. Mittlerer Körper, zusammengehalten durch erfrischende Säure. Am Gaumen getrocknete Orangenschale, Grapefruit, Melone, etwas Brioche, Anklänge von Vanille. Eine feine Tannin Struktur verleiht diesem Wein Kraft und Langlebigkeit und zeigt einen fast salzigen, zitronigen Abgang, der dennoch rund und weich ist.

Speisenbegleitung

Gratinierter Karfiol, Melanzaniauflauf, Krautrouladen oder Karamellisierte Krautfleckerl. Mit kräftigen Gewürzen und Fett kann dieser gut strukturierte Wein großartig umgehen.

Serviertemperatur

8 bis 10 °C, Burgunderglas, das Belüften in eine Karaffe ist von Vorteil

Haltbarkeit/ Lagerpotential

bis 2028

Erntezeitpunkt

Ende September 2019

Vinifikation

Ende September selektive Handlese, gerebelt, gequetscht, ohne Schwefel, spontane Vergärung in offenem Behälter, händisches Unterstoßen täglich 2x während Hauptgärung, 1 Woche lang, Nach Gärung noch eine weitere Woche auf Schalen gelagert, dann schonend gepresst, in 600L Holzfass gefüllt, auf der Vollhefe 1 Jahr gelagert. Dann gezogen, minimale Schwefelgabe vor der Füllung, unfiltriert, ungeschönt im Dez 2020 gefüllt.

Säure 5,6 g/l Alkoholgehalt 13,0 % RZ-Gehalt 4,3 g/l

Lage, Weingarten und Boden

Weingarten Satzäcker und, Weingartenhöhe in Oberwaltersdorf; kalkreicher Schwemmlandschotterboden, geringe Auflage aus sandiger Flugerde. Heinrich hatte sich im Herbst 2022 Lynette Hudson, seine „Winemaking Mom“ aus seiner 2. Neu Seeland Lese (20 Jahre davor), die heute als Consultant arbeitet, zur Lese rüber geholt. Sie hatte bereits einige Erfahrung mit dieser speziellen Weinstilistik gesammelt und gemeinsam wurde dieser Wein kreiert.

Beschreibung

leuchtendes Goldgelb, Silberreflexe. Feine Nuancen von Limettenöl, floraler Touch, intensives Tropenfruchtbukett mit zarten Honignuancen unterlegt. Saftig, feine Fruchtsüße, reife Maracujafrucht, feiner Säurebogen, sauber und gut anhaftend, ein unkompliziertes Trinkdessert. Ganztraubenvergoren

Speisenbegleitung

Kaiserschmarrn mit Zwetschkenröster, Apfelstrudel, Marillensorbet, Schokokuchen, Zitronentiramisu, Rhabarber Crumble

Serviertemperatur

8 bis 10 °C, Burgunderglas, das Belüften in eine Karaffe ist von Vorteil

Haltbarkeit/ Lagerpotential

bis 2035

Erntezeitpunkt

15. September 2022

Vinifikation

Handlese, Ganztraubenlese, 30% Muskateller, 30% Traminer und 40% Rotgipfler im Stahltank auf den ganzen Trauben vergoren. Vorsichtiges Überschütten und händisches Untertauchen. Nach 28 Tagen sanft abgepresst. Weitere vier Wochen auf der Vollhefe, dann mit Schwerkraft umgezogen und weitere 7 Monate auf der Feinhefe belassen, unfiltriert gefüllt im Juni 2023.

Säure 6,5 g/l Alkoholgehalt 10,0 % RZ-Gehalt 14,7 g/l

Bewertungen:

3. Platz Landessieger NÖ Natur und Alternativweine
SALON Österreich Wein 2024 Natur und Alternativweine
Wine Enthusiast 90 Punkte
Falstaff 91-93 Punkte

Lage, Weingarten und Boden

Ried Weingarten Satzäcker in Oberwaltersdorf, karger Schwemmlandschotterboden mit einer Auflage aus 50-70 cm hoher sandiger Flugerde

Beschreibung

leuchtendes Goldgelb, Silberreflexe. Feine Nuancen von Limettenöl, floraler Touch, intensives Tropenfruchtbukett mit zarten Honignuancen unterlegt. Saftig, feine Fruchtsüße, reife Maracujafrucht, feiner Säurebogen, sauber und gut anhaftend, ein unkompliziertes Trinkdessert.

Speisenbegleitung

Kaiserschmarrn mit Zwetschkenröster, Apfelstrudel, Marillensorbet, Schokokuchen, Zitronentiramisu, Rhabarber Crumble

Serviertemperatur

8 bis 10 °C

Haltbarkeit/ Lagerpotential

bis 2040.


Erntezeitpunkt

13. Dezember 2022

Vinifikation
in

dieser Dezembernacht ist die Temperatur auf minus 9 ° Celsius gefallen – die Trauben wurden in gefrorenen Zustand mit der Lesemaschine geerntet und abgepresst. Von der Kellereiinspektorin wurde eine Zuckergradation des Mostes von 26 ° KMW festgestellt. Die Gärung hat bis 31. Dezember gedauert, der Prädikatswein wurde filtriert und für die Füllung vorbereitet.

Säure 6,5 g/l Alkoholgehalt 10,0 % RZ-Gehalt 147 g/l